Tel.: 0 41 01 - 517 35 55

Zahnimplantate trotz Parodontitis – wann ist das möglich?

am .

shutterstock 292934030 wavebreakmedia KLEINEREmpfindliches, geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch, Mundgeruch, Blutungen beim Zähneputzen – Parodontitis ist eine überaus unangenehme Angelegenheit. Die schleichende Zahnerkrankung ist weit verbreitet und beginnt als Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Bakterien im Biofilm (Plaque). Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) entsteht. Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann sie sich auf das Knochenbett und den gesamten Zahnhalteapparat ausweiten und so im schlimmsten Fall für den Verlust eigentlich intakter Zähne verantwortlich sein. Am besten ist es, direkt bei den ersten Anzeichen den Zahnarzt aufzusuchen, beispielsweise bei Zahnfleischbluten oder wenn sich sogenannte Zahnfleischtaschen bilden. Doch was, wenn die Parodontitis bereits fortgeschritten ist und aufgrund der Krankheit ein Zahn verloren gegangen ist oder gezogen werden muss? Welche Formen des Zahnersatzes sind dann möglich? Ihr Zahnarzt in Rellingen, Dr. Carsten Oberg, weiß, was zu tun ist.

Hochwertiger Zahnersatz nach Zahnverlust: Zahnimplantate

Implantat getragener Zahnersatz ist die hochwertigste, komfortabelste und ästhetisch ansprechendste Versorgungslösung, wenn Zahnverlust ausgeglichen werden soll. Das Implantat fungiert dabei als künstliche Wurzel und wird in den Kieferknochen eingebracht. Dort verwächst es zu einer Einheit mit dem Knochen. Nach der Ab- und Einheilung kann der festsitzende Zahnersatz wie ein natürlicher Zahn belastet werden. Dabei fügt er sich unauffällig in die bestehenden Zahnreihen ein. Für eine erfolgreiche Implantation muss ausreichend gesundes Knochenmaterial im Kiefer vorhanden sein, so dass das Zahnimplantat beim Eindrehen festen Halt finden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, kann der Knochen künstlich aufgebaut werden (Augmentation). Auch die Gesundheit des Zahnfleisches ist ein wichtiger Aspekt, weshalb eine bestehende Gingivitis oder Parodontitis zunächst erfolgreich behandelt werden muss, bevor Zahnimplantate gesetzt werden können.

Parodontitis erfolgreich behandeln

Darum ist es besonders wichtig, dass Sie uns schnell aufsuchen, wenn Sie die Erkrankung bei sich vermuten. Denn umso einfacher gestaltet sich die Therapie. Oft reicht eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung aus, bei der schädliche Keime entfernt werden. Ist die Erkrankung weiter fortgeschritten, kann eine Behandlung mit Antibiotika nötig werden.

Nach der Implantation: Periimplantitis vermeiden

Ist das Implantat gesetzt und eingeheilt, können Sie sich über Ihren Zahnersatz und die damit zurückgewonnene Lebensqualität freuen. Dennoch sollten Sie gewissenhaft auf die richtige Nachsorge achten, denn die lästige Zahnfleischentzündung kann schnell zurückkehren. Um dies zu verhindern, ist gründliches und regelmäßiges Reinigen der Zähne unabdingbar, vor allem wenn man ein Implantat trägt. An Implantat getragenem Zahnersatz kann sich, wie an einem natürlichen Zahn, Plaque ablagern, der dann eine Periimplantitis auslösen kann, das am Implantat auftretende Äquivalent zur Parodontitis. Eine weitere Vorsorgemaßnahme zum Schutz Ihres Zahnimplantats ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Diese empfehlen wir viermal jährlich, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten und das Implantat langfristig zu schützen. Außerdem ist die regelmäßige Kontrolle durch Ihren Zahnarzt zu empfehlen.

Ihr Zahnarzt in Rellingen: Rund um Zahnimplantate und Parodontitis für Sie da

Dr. Carsten Oberg, Ihr Zahnarzt in Rellingen, berät Sie gerne zu den Themen Parodontologie und Implantologie. Damit Sie dem Leben trotz Parodontitis und Zahnverlust die Zähne zeigen können. Vereinbaren Sie einfach einen Termin, wir freuen uns auf Sie!

Termine online buchen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.